Turid Müller
Presse
„Vor ziemlich langer Zeit war Berlin die Hauptstadt des politisch-gesellschaftlichen Chansons, doch inzwischen zeigen uns Hamburgerinnen, wie’s geht. Turid Müller […] singt über Migrationspolitik, Altersarmut, und Burn-out, Themen, mit denen man sein Wochenende eigentlich nicht einläuten will, aber die Kabarett-Sängerin von der Elbe verführt einen schnell, es doch zu tun […]. Was auffällt: Alles unter der Gürtellinie – ob anzüglich-schlüpfrig oder brutal-anal – fällt aus. […] Sie überzeugt lieber mit Klugheit und einem empathischen Blick auf die Nöte von Otto und Ottilie Normalverbraucher […].Männer kommen nach der Vorstellung zu ihr und sagen fast ärgerlich: „Ich wollte nur meine Frau begleiten und jetzt haben Sie mich auch gekriegt.“ Eine Stimme also die anders ist und die heraussticht. Und – last but not least – dabei noch richtig schön klingt.“(Berliner Zeitung, Mechthild Henneke 23.11.2018)
„Eine neue Stimme, die es sich lohnt anzuhören.“
(Berliner Zeitung 18.05.2017)
„[… ] eine Newcomerin, die sich nicht im seichten Allerlei des flachen Humors verläuft, sondern mutig und treffend auch unbequeme Themen angeht. Ihre mitunter ins Tiefschwarze hinabgleitende „Bosheit“, die sie mit einem breiten Lächeln präsentiert, gefällt.“
(BNN)
„[… ] die Sängerin kennt kein Tabu. Demenz, Kapitalismus oder Pleite auf hohem Niveau, Turid Müller besingt das, was die Menschen bewegt, legt den Finger in die Wunde und fesselt dabei mit ihrer tollen Stimme.“
(Siegener Zeitung)
„Kabarettistin Turid Müller singt frivol von ihrem neuen Geschäftsmodell: Dem Überstundenhotel. Hier kann jeder hemmungslos seinem Arbeitseifer frönen und Überstunden schieben bis zum Burnout.“
(Abendjournal, NDR 90,3)
„Turid Müller unterhält mit Chansons.“
(Hamburger Abendblatt, 20.01.2016)
„Turids Werdegang ist, wie sie selbser sagt, eine moderne 'Schrägstrichkarriere'. Ein Lebensmodell, das sie auf verschiedene Standbeine verteilt hat, um sich dem widmen zu können, was sie am meisten liebt: der Suche nach einem starken und sinnvollen künstlerischen Ausdruck [...]... sicher auch ein wenig im Sinne von Brecht.“
(www.boxofbirds.de, Gestalten unserer Stadt, Januar 2016)
„Auch im kleinen Schwarzen und mit einem zuckersüßen Lächeln auf den Lippen kann Frau rebellieren.“
(Magazin der Theatergemeinde Hamburg 2017)